OPEVA
Europäisches Projekt
Elektrofahrzeuge höchster Reichweite
Das Hauptziel des OPEVA-Projekts liegt darin, die Einführung nachhaltiger Elektrofahrzeuge zu beschleunigen und die Verbreitung am europäischen Markt zu verbessern. Dies alles geschieht, indem den zahlreichen Akteuren in der Welt der Elektromobilität eine zentrale Rolle zugewiesen wird. Als Hersteller von Elektrofahrzeugen ist Alkè der Industriepartner dieses Projekts, das ein europäisches Netzwerk von 37 hochspezialisierten Partnern (Wissenschaft, Forschung und Industrie) zusammenbringt.
Neben der Erhöhung der Reichweite beinhalten die Ziele:
- Die Verbesserung der Energieeffizienz des mechanischen Antriebs
- Die Verringerung des Energieverbrauchs durch die Aktivierung dynamischer Fahrprofile
- Die Entwicklung von Techniken für eine genaue Vorhersage der Reichweite
- Die Verbesserung der Integration zwischen Fahrzeug und Stromnetz
- Die Reduzierung der durchschnittlichen Ladedauer
- Die Ausweitung der Verwendung von Elektrofahrzeugen
Ausweitung des Elektrofahrzeugmarktes durch Optimierung der Reichweitea
Das europäische Projekt OPEVA – Optimization of Electric Vehicle autonomy (Optimierung der Rieichweite von Elektrofahrzeugen) – ergänzt die verschiedenen Innovationsinitiativen, die Alkè im Laufe der Jahre ergriffen hat, und zeugt vom stetigen und erneuerten Engagement, um zur Verbesserung im Bereich der Elektrofahrzeuge beizutragen. Das Hauptziel des OPEVA-Projekts besteht darin, die Verbreitung nachhaltiger Elektrofahrzeuge zu beschleunigen und ihre Verbreitung auf dem europäischen Markt zu verbessern, wobei den zahlreichen Akteuren, die an allen Aspekten der Wertschöpfungskette der Elektromobilität beteiligt sind, eine zentrale Rolle zukommt. Das Endziel besteht darin, die Reichweite von Elektrofahrzeugen in einer modernen Welt zu erhöhen, die auch die Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Ressourcenoptimierung erfordert. Dies wird durch die Entwicklung eines aus mechanischer Sicht effizienten Antriebs erreicht. Das Augenmerk liegt in der Verbesserung der Techniken für eine genaue Vorhersage der Reichweite. Es wird versucht, die Integration zwischen Fahrzeug und Stromnetz zu verbessern. Es wird an der Entwicklung effizienter Ladetechnologien gearbeitet. Um die Verbreitung von Elektrofahrzeugen zu beschleunigen, zielt das Projekt darauf ab, technologische Lösungen zu entwickeln, die den gesamten Bereich der Elektromobilität miteinbeziehen. Ein wichtiger Punkt ist die Auseinandersetzung und Analyse limitierender psychologischer Faktoren wie Reichweitenangst, hoher Preis, begrenzte Lademöglichkeiten und Batterielebensdauer. OPEVA wird zum Kernanwendungsbereich im Zusammenhang mit Mobilität und einer Reihe wichtiger langfristiger Herausforderungen beitragen, darunter unter anderem eingebettete Software und integrierte künstliche Intelligenz. Das Projekt identifiziert sechs Technologiebereiche und vier nichttechnische Bereiche, die entwickelt werden müssen, um von herkömmlichen Elektrofahrzeugen zu noch nachhaltigeren Fahrzeugen überzugehen. Die Projektergebnisse werden von einigen in der Branche tätigen Demonstratoren im Feld getestet.
Technologien zur Erhöhung der Reichweite von Elektrofahrzeugen
Das OPEVA-Projekt bezieht 37 Partner aus 11 europäischen Ländern mit ein und nutzt die Kompetenzen eines soliden Konsortiums, das die gesamte Wertschöpfungskette der Elektromobilität abdeckt (Tier-1, Tier-2, Erstausrüster und Technologielieferanten). Die verschiedenen Partner werden mit dem gemeinsamen Ziel zusammenarbeiten, innovative Lösungen zu entwickeln, um die Elektrofahrzeuge der nahen Zukunft immer effizienter und nachhaltiger zu machen. Das Projekt identifiziert verschiedene Interventionsbereiche, in denen die Partner zusammenarbeiten müssen. Die sechs Technologiebereiche, auf die sich die Forschungsaktivitäten der verschiedenen Projektpartner konzentrieren werden, werden sich hauptsächlich auf die Implementierung neuer Tools und Technologien beziehen, die mit Hilfe von Methoden entwickelt werden, die auf Borddaten, Daten außerhalb des Fahrzeugs, Kommunikation mit Infrastrukturen, Ladeinfrastrukturen, Smart BMS und Kontrolle der menschlichen Faktoren bezogen auf dem Fahrer basieren. Darüber hinaus werden die Teilnehmer am Projekt aufgefordert, sich auch mit vier nicht-technologischen Arbeitsbereiche auseinanderzusetzen (wirtschaftliche Faktoren, rechtliche und ethische Aspekte, menschliche Faktoren, soziale und ökologische Faktoren). Alle diese Interventionsbereiche müssen umgesetzt werden, um von herkömmlichen Elektrofahrzeugen auf noch nachhaltigeren Elektrofahrzeugen überzugehen. Eines der Hauptziele des OPEVA-Projekts besteht darin, einen Ansatz zu verfolgen, der die Verbreitung des Einsatzes von Elektrofahrzeugen in großem Maßstab fördert und konkrete Lösungen zur Verbesserung ihrer Leistung und Erhöhung ihrer Nachhaltigkeit entwickelt, ohne dabei die Bedürfnisse und Anforderungen der Endverbraucher zu vernachlässigen. Die in Arbeitsgruppen eingeteilten Teilnehmer werden gemeinsam an der Entwicklung technologischer Lösungen für das gesamte Fahrzeugökosystem arbeiten: von der Verbesserung der Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und der Datenerfassungsinfrastruktur im Backend-System bis hin zur Entwicklung dynamischer Routing-Algorithmen und der Verbesserung der Reichweite. Ein Teil der zur Optimierung der Reichweite entwickelten Technologien wird an Elektrofahrzeugen von Alkè getestet werden. Alkè wird seine Kentnisse und Technologien teilen, um die Durchführbarkeit spezifischer Arbeitsziele sicherzustellen.
Für nähere Informationen zum Projekt OPEVA besuchen Sie die Website: www.opeva.eu.
Dieses Projekt wird im Rahmen des Key Digital Technologies Joint Undertaking (KDT JU) vom Programm „Horizon Europe“ der Europäischen Union und den nationalen Behörden mit der Fördervereinbarung 101097267 finanziert.
Die Verantwortung für die auf dieser Webseite angeführten Informationen und Meinungen liegt ausschließlich bei den Autoren.
Am Projekt OPEVA nehmen 37 Projektpartner teil:
